About me

Wann hast du dich das letzte Mal in einer Stadt verloren und genau darin etwas gefunden?

Wer bin ich?

Hallo, ich bin Dilek Akyüz,
Sozial- und Politikwissenschaftlerin mit einem Blick für Zwischentöne und leidenschaftliche Fotografin aus Gießen.

Mit meiner Kamera erkunde ich neue Orte, fange Licht, Schatten und stille Begegnungen ein. Städte sind für mich keine bloßen Kulissen, sie sind lebendige Geschichten, geprägt von ihren Ecken, ihren Menschen, ihren Spuren.

Im Vorübergehen beobachte ich Menschen in Bewegung: mit ihren Tieren, ihren Gedanken, in ihren eigenen Rhythmen. Mich fasziniert das Unscheinbare, das Alltägliche im Ungewöhnlichen, das Gewöhnliche im Besonderen.

Ich begeistere mich für Kunst und Politik, am liebsten dort, wo sie sich berühren. In den Museen einer Stadt entdecke ich oft nicht nur Werke, sondern auch Wunden, Fragen und Brüche ihrer Geschichte.

Ich sehe, wie Städte entstehen und sich verändern. Wie Gebäude eingerüstet werden, um restauriert, umgebaut oder neu gedacht zu werden. Diese Übergänge interessieren mich, das Unfertige, das Werdende, das sich Wandelnde.

Warum mache ich diesen Blog?

Mit meinen Bildern möchte ich Geschichten erzählen und diese Momente mit anderen Menschen teilen. Ich glaube daran, dass jede Stadt, jede Begegnung, jeder Schatten auf einer Hauswand etwas zu sagen hat, wenn man nur genau hinsieht.

Was gibt es hier zu sehen und zu lesen?

Ob ein Café, das mich überrascht hat, ein Viertel, das Geschichten erzählt, oder praktische Hinweise zur Fortbewegung, hier findest du Informationen, die auf Reisen nützlich und inspirierend sein können. Mit diesem Blog möchte ich dich bei der Planung deiner Reisen unterstützen, damit du Persönlich erlebt, ehrlich erzählt.

Wie alles begann…

Alles begann im Jahr 2014, mit meiner ersten Überseereise.
Ich war voller Vorfreude und so entschlossen, jeden Moment festzuhalten, dass ich mir meine erste Spiegelreflexkamera kaufte: eine Canon D100. Sie wurde über viele Jahre zu meiner treuen Begleiterin.

Eigentlich begleitet die Fotografie mich schon mein ganzes Leben. Angefangen hat alles mit der ersten Kamera meiner Eltern.

Diese Reise war der Moment, in dem meine Leidenschaft für die Fotografie wirklich aufblühte. Ich experimentierte mit Perspektiven, fing Natur, Architektur und das Leben auf der Straße ein und wurde selbst Teil meiner Motive.

Es waren erste Schnappschüsse, tastend, suchend. Rückblickend würde ich sagen: Ich war dabei herauszufinden, welche Motive mich wirklich berühren. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich angefangen habe, mit den Bildern Geschichten zu erzählen.

  • Kleine Szenen voller Zuneigung

    Es sind flüchtige Szenen, die sich mir einprägen:
    Ein Hund, der seinem Menschen gegenübersitzt – im Café, ganz selbstverständlich, als wäre es das Normalste der Welt.
    Oder jene Momente im Auto, wenn der Fahrtwind durch die offenen Fenster streicht und die Ohren des Hundes flattern, während sein Blick in die Weite geht. Zwei Wesen, die nicht sprechen müssen, um sich zu verstehen.

  • Magic Moments

    Wie wahrscheinlich ist es, dass du auf deinen Reisen denselben Menschen zweimal begegnest, in verschiedenen Städten, ohne es zu merken?
    Mir ist das passiert.
    Ich habe in London ein Foto gemacht. Und Wochen später, in Paris, wieder.
    Zwei verschiedene Orte, zwei flüchtige Momente aber dieselben Personen.
    Erst bei der späteren Durchsicht meiner Bilder ist mir aufgefallen, dass es dieselben Personen waren.

    Diese Begegnung hat mich berührt. Sie zeigt, wie viele Geschichten wir auf Reisen nur streifen. Wie viele Menschen wir sehen, ohne sie wirklich wahrzunehmen. Und wie sehr Fotografie uns helfen kann, den Zauber im Unscheinbaren zu entdecken und festzuhalten.

Poetic Pieces